Interessiert aufgenommen wurden die Beiträge über unterschiedliche Ansätze und Strategien in den Städten. Die positive Erfahrung aus Wien, wo seit mehr als zehn Jahren zum interdisziplinären Team des Frauenbüros auch eine Planerin gehört, konnte Ingrid Kremer für Münster nur unterstreichen.
"Modellprojekte wie die Wiener ‚Frauen-Werk-Stadt‘ konnten in Münster zwar noch nicht umgesetzt werden. Zum Beispiel können aber dank der Kooperationsvereinbarungen des Frauenbüros mit den Bau- und Planungsdezernaten Fraueninteressen besser als bisher in die verschiedenen Projekte eingebracht werden - bis hin zur verstärkten Berücksichtigung von Architektinnen bei Wettbewerben", erläuterte Ingrid Kremer die Arbeit in Münster.