Viele Personen in einem Körper - bei Außenstehenden löst dies häufig Faszination aus. Für die Betroffenen ist es hingegen eine Überlebensstrategie. Unter dem Titel "Wir sind viele" wird die Referentin über Erscheinungsformen, Ursachen und Hintergründe der Krankheit, die fast immer mit Gewalterfahrungen verbunden ist, berichten. Die Gestalttherapeutin und Psychodramaleiterin befasst sich in ihrer Arbeit seit vielen Jahren mit MPS.
Der Vortrag wird vom Arbeitskreis "Fauenbildung und Gesundheit" angeboten und vom städtischen Frauenbüro unterstützt. Der Eintritt ist frei.