Zunächst richtet Prof. Dr. Klaus Bergmann (Universität Gießen) den Blick auf historische Argumente in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus. "Die Gegenwart der Vergangenheit" übertitelt der Geschichtsdidaktiker seine Ausführungen am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr.
Am Samstag, 24. November, um 11 Uhr folgt der Vortrag von Prof. Dr. Mark Roseman. Der Wissenschaftler von der britischen Universität in Southampton stellt darin "Fragen an das Gedächtnis einer Holocaust-Überlebenden". Zu beiden Vorträgen sind Interessierte willkommen.
Die Tagungsteilnehmer werden im Laufe des dreitägigen Seminars zukunftsweisende Methoden historischen Lernens diskutieren. Geschichte der Hitler-Diktatur im Fernsehen, historische Sonder- und Wanderausstellungen und NS-Geschichte in der Grundschule sind einige der Werkstatt-Themen. Veranstaltet wird die Tagung vom Bildungswerk der Humanistischen Union, dem Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW und dem Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher.