In dem Gebäude entsteht mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Siverdes (400 000 DM) und der Stadt (257 000 DM) auf 600 Quadratmetern die Stadtteilwerkstatt. Mit ihr kann die Jugendberufshilfe benachteiligten Jugendlichen wohnortnahe Angebote zur Berufsvorbereitung und Berufsorientierung unterbreiten. Vorgesehen sind eine Holz- und Metallwerkstatt. Außerdem werden Angebote in den Arbeitsfeldern Textilverarbeitung, Hauswirtschaft, Friseurhandwerk, Kosmetik und EDV möglich sein.
Die enge Zusammenarbeit von Arbeitsamt, JAZ und anderen freien Trägern der Jugendhilfe in der Planung und Umsetzung stellt sicher, dass die unterschiedlichen Ressourcen aller Beteiligten optimal genutzt werden. "Das Projekt ist richtungsweisend und soll gerade die Jugendlichen erreichen, die sonst zu oft durch das Netz fallen", so Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Eröffnung der Werkstatt ist für Frühjahr 2002 geplant.