"Die unterirdische Variante passt sich optimal in das stadtgestalterische Konzept für den Platz ein," erläutert Patrick Hasenkamp, Werkleiter der AWM. In städtebaulich sensiblen Bereichen biete das Unterflursystem die Möglichkeit, Altglas ohne störende Einflüsse auf das Gesamtbild zu sammeln. Ein weiterer Vorteil liegt auf der Hand: Die schallgedämpften Behälter schlucken einen Großteil des Lärms, der beim Einwerfen von Altglas entsteht.
Für das Entleeren der Container benötigen die AWM keine besondere Technik. "Wir haben bereits bei der Planung darauf geachtet, dass die Container mit den normalen Fahrzeugen geleert werden können," betont AWM-Mitarbeiter Christian Lüke, der die Baumaßnahme leitete. Die finanziellen Mittel für das rund 25 000 Mark teure System stellte die Bezirksvertretung Mitte zur Verfügung.