"Wenn die Bäume beseitigt werden, können Vermehrung und Ausbreitung des Eichenprachtkäfers eingeschränkt werden. Die Insekten lassen geschwächte Bäume absterben", weiß Förster Ulrich Menke vom Amt für Liegenschaften. Außerdem können von kranken und abgestorbenen Bäumen Gefahren für Besucher des Waldes ausgehen, besonders wenn sie in der Nähe von Wegen stehen. Einige tote Bäume, die abseits von Wegen stehen und Nisthöhlen enthalten, sollen aus ökologischen Gründen erhalten bleiben.
Da das Fällen und der Transport des Holzes die verbleibenden Bäume nicht beeinträchtigen sollen, können die Arbeiten nur bei geeigneter Witterung, möglichst bei Frost, ausgeführt werden. Begonnen wird damit voraussichtlich am Montag, 17. Dezember. Die Stadt bittet um Verständnis dafür, dass einige der beliebten Wanderwege vorübergehend in Teilabschnitten gesperrt werden müssen.