Neben Kleidungsstücken und Schmuck (drei Eheringe, vier Uhren, zwei Armbänder, ein Ohrring) bietet die Januar-Kollektion des Fundbüros einen breiten Fächer von Gegenständen des täglichen Gebrauchs: einen Kinderroller, einen Rucksack, drei Taschen, einen Feuerlöscher, eine Computer-Tastatur, ein Taschenmesser, drei Kameras, Lautsprecherboxen, eine Spardose, drei Brillen, vier Geldbörsen, eine Schmuckkassette und 13 Handys. Dazu kommen Schlüssel, Bargeld und 212 Fahrräder.
Außerdem lagern im Fundbüro die Sammelfunde der Post, des Hallenbads Mitte, der Halle Münsterland, der Stadtbücherei, des Jib, Streetwork, einer Kneipe, aus Kinos, Kaufhäusern und einer Apotheke. Binnen vier Wochen sollten die Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Rechte am Berliner Platz 8, Zimmer 318, anmelden. Geöffnet ist von montags bis mittwochs 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr sowie freitags bis 12 Uhr. Die Zeiten gelten auch für die Fundfahrradstation in der Hafenstraße 66, wo wieder aufgefundene Leezen parken.
Im Fundbüro der Bezirksverwaltung Nord am Idenbrockplatz 26 wurde außer einem Feuerlöscher, einer Handtasche, einer Geldbörse, einem Handy, einem Fotoapparat, vier Schlüsseln und sieben Fahrrädern ein "Pylon" abgegeben – laut Duden heißt so eine kegelförmige Absperrmarkierung für Straßen. Das Fundbüro in Hiltrup an der Patronatsstraße 20 kann mit zwei Surfsegeln, einer Bassrolle, einer Kette, einem Armband, einem Ring, einer Gitarre, einem Handy, 12 Schlüsselbunden und 22 Fahrrädern aufwarten. In Wolbeck, Am Steintor 50, können sechs Fahrräder und ein Handy abgeholt werden. In Roxel an der Schelmenstiege 1 liegen und stehen seit kurzem drei Damenfahrräder, eine Geldbörse, eine Damenuhr und ein Silberkettchen.