4000 Bürgerinnen und Bürger, zufällig per Computer ausgewählt, sollen der Verwaltung helfen, ihre Dienstleistungen gezielter auf die jeweiligen Nutzer zuzuschneiden und kostenbewusster zu handeln. Daher rühren beispielsweise die Fragen zu den Angeboten der Volkshochschule und des Gesundheitshauses. Wie zufrieden sie sind mit Nahversorgung, öffentlichen Verkehrsmitteln, Kulturangebot und Sportmöglichkeiten, dazu sollen die Befragten ihre Meinung sagen. Beim Thema Erholung wollen die städtischen Statistiker es noch genauer wissen: Wie und wo erholen sich die Münsteraner am besten und am liebsten?
Damit die Ergebnisse der Bürgerumfrage wirklich repräsentativ sind, ist es unumgänglich, dass die angeschriebene Person den Fragebogen selbst ausfüllt. Niemand kann aus den veröffentlichten Daten im Nachhinein schließen, wer die Angaben im Einzelnen gemacht hat, die strikte Anonymität bleibt also gewahrt. Für brauchbare Resultate ist weiterhin wichtig, dass möglichst alle Angeschriebenen ihre ausgefüllten Fragebögen auch zurücksenden. Bis zum 6. März erbittet das Amt für Stadtentwicklung die Bögen zurück. Ein Freiumschlag liegt jedem Brief bei.
Wer weitere Fragen zur Bürgerumfrage 2002 hat oder Hilfe beim Ausfüllen der Unterlagen benötigt, kann sich unter der Telefonnummer 0 25 34/9 71-1 24 an Werner Schemmick wenden.