An wichtigen Themen und Fragestellungen besteht kein Mangel. Beispiele sind: Abbau von Altenpflege-Ausbildungsplätzen, stationäre Betreuung von demenziell Erkrankten, Unterstützung von Angehörigen, Anerkennung für Pflegepersonal, "Sprachrohr" für Senioren, Aufbau einer Tauschbörse, Hilfen für Alleinlebende zur Alltagsbewältigung.
Die Teilnehmer des Nachtreffens diskutierten bereits erste praktische Ideen. Aktionstage und Informationsveranstaltungen zur Altenpflege-Ausbildung, Bürgerbefragung zum Image von Pflegepersonal, Senioren-Ratgeber oder Hotline zur Information über Hilfen auch für Alleinlebende. Wilma Dirksen vom Vorbereitungsteam: "Es ist nicht bei der Auflistung von Mängeln geblieben. Die Gruppen arbeiten weiter an praktischen Lösungen, die finanzierbar sind."
Die Ergebnisse werden in der Sozialverwaltung gebündelt und an die Fachgrppen weitergeleitet. Eine weitere "Zukunftswerkstatt Altenhilfe" soll sich im Jahr 2003 mit einem Schwerpunktthema befassen. "Bis dahin werden wir sicher punktuell auch schon einige ‚kleine Lösungen‘ in der Praxis umgesetzt haben", versichert Schwering.