Bis zum 30. Juni können sich engagierte Einzelpersonen und Gruppen aus Münster mit ihren entwicklungspolitischen Aktionen bewerben. Ziel der Arbeiten können neben der Bewusstseinsbildung auch Veränderungen im persönlichen Alltagshandeln oder der Anstoß zu solidarischem Handeln sein. Häufig geht es in diesem Themenkreis auch darum, überhaupt erstmal Verständnis zu wecken für Ursachen und Folgen des Nord-Süd-Gefälles.
Eine unabhängige Jury wird bis November entscheiden, wer zu den Preisträgern zählt. Gesucht werden das beste Projekt insgesamt, vorbildhafte Projekte aus dem Bereich Gewerbe sowie Aktionen von Schülerinnen und Schülern. Bewerben können sich nicht nur die Aktiven selbst. Auch wer eine Person oder eine Initiative kennt, die den Menschen beispielsweise Zusammenhänge und Folgen ihrer Konsumgewohnheiten für andere Länder näher gebracht haben, kann diese vorschlagen.
Bewerbung können formlos schriftlich gerichtet werden an die Stadt Münster, Amt des Rates und des Oberbürgermeisters, 48127 Münster. Fragen zum Wettbewerb beantwortet Heike Dierks in der Geschäftsstelle des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit, Tel. 4 92-60 42. Außerdem informiert ein Faltblatt über den 1. Entwicklungspoltischen Nord-Süd-Preis. Es ist in der Bürgerberatung, Heinrich-Brüning-Straße 9, und in der Geschäftsstelle des Beirates im Stadthaus 1 erhältlich.