Erfahrene Radtouristiker begleiten die Fahrer und werden auf ein gleichmäßiges Tempo und regelmäßige Pausen achten. Die Special-Olympics-Fahrer sind Radtouristiker, die während vorgesehener Pausen essen und trinken. Im Gegensatz zu den Radprofis des Giro d’Italia, die diese "Nebensächlichkeiten" während der Fahrt erledigen.
Gestartet wird am 11. Mai, um 9 Uhr auf Groningens Grote Markt, gegen 12.30 Uhr soll die Grenze bei Rütenbrock passiert werden und am späten Nachmittag des Samstag ist dann Lingen als Ziel der ersten Tagesetappe erreicht. Am Sonntag morgen um 8.30 Uhr geht es weiter Richtung Münster. Emsbüren 9.15 Uhr, Salzbergen 9.45 Uhr, Rheine 10.30 Uhr, so sieht die weitere Planung aus. In Rheine wird eine Pause eingelegt, um dann über Emsdetten (12 Uhr) und Greven (13 Uhr) den Endspurt nach Münster in Angriff zu nehmen. Vor dem Schloss wird es dann gegen 14.15 Uhr die erste Siegerehrung des Giro-Tages geben.
Die ersten Special Olympics Spiele fanden 1968 in Chicago statt. Heute sind 143 Länder dabei. Gemäß dem Eid der Special Olympics "Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben" trainieren mehr als eine Million Kinder ab acht Jahren und Erwachsene in 22 verschiedenen olympischen Disziplinen. Die Sportler erreichen so körperliche Fitness, verbesserte motorische Fähigkeiten und größeres Selbstvertrauen.