Der Leiter der FIVB-Abgesandten, Franz Schmied, bilanzierte am Ende eines langen Prüfungstages: "Alles hat so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir sind sehr zufrieden mit der Koordination in Münster und der Zusammenarbeit mit dem Münsteraner Team." Aber, so setzte er noch hinzu, dies sei man von Münster ja auch gewohnt.
Auch Volleyball-Legende Yuri Chesnokow lobte Münsters Organisatoren und Organisatorinnen und glaubt an eine besonders gute Atmosphäre während der Spieltage, zumal die deutsche Nationalmannschaft in der Halle Münsterland in die Weltmeisterschaft starte. Seinem Glückwunsch für das Weiterkommen der deutschen Mannschaft bei der Fußball-WM fügte er denn auch gleich noch gute Wünsche für ein ähnliches Fortkommen der Frauen bei der Volleyball-WM an.
Jürgen Lamberty fand im Namen des nationalen Organisationskomitees ebenfalls freundliche Worte für die lokale Organisation und unterstrich, dass dies wirklich ernst gemeint sei, denn natürlich kenne er die Begeisterung für den Volleyball in Münster und sehe an den bereits verkauften Eintrittskarten, dass die Hoffnung auf eine "gerammelt volle Bude" gerechtfertigt sei. Durch die enge Zusammenarbeit mit Münster ist es für Lamberty keine Frage, dass es eine pannenfreie WM geben werde.
Alle, ob Sportlerinnen, Betreuer, Funktionäre oder die internationale Presse, die über die Spiele in Münster von Japan bis Mexiko berichten wird, erhalten gute Arbeitsbedingungen, wie die Pressechefin des FIVB, Marcia Hill, zufrieden feststellte.
Matthias Fell bedankte sich als Präsident des lokalen Organisationskommittes für das Lob der wirklich strengen Inspektionsgruppe und versprach, die letzten Feinheiten bis zum Beginn der Volleyball-Weltmeisterschaft am 30. August zu regeln. Der Chef des Sportamtes der Stadt, Bernd Schirwitz, schloss sich an und unterstrich noch einmal: "Münster freut sich nach dem Giro d’Italia nun sehr auf das zweite sportliche Großereignis des Jahres, die Volleyball-Weltmeisterschaft."