Am Aasee stehen mehrere der zeitgenössischen Arbieten im öffentlichen Raum, durch die Münster als Skulpturen-Stadt internationales Renommee erlangt hat. Dr. Gail Kirkpatrick wird sie den Teilnehmern erläutern. Von Oldenburgs Billardkugeln geht es über Jorge Pardos Pier zu Donald Judds Betonringen. Nach einem Abstecher zum Wewerka-Pavillon ist Ilya Kabakovs Sendemast dann Ziel des Spaziergangs.
Die Kabakov-Skulptur hat der Verein der Kaufmannschaft von der Skulpturenausstellung 1997 für die Stadt angekauft. An diese Stiftung soll eine Tafel erinnern, die am Sonntag etwa um 11.30 Uhr ihrer Bestimmung übergeben wird. Es sprechen Bürgermeister Günter Schulze Blasum für die Stadt, Lutz Stroetmann für den Verein der Kaufmannschaft und Prof. Dr. Klaus Bußmann für das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Anschließend gibt es an Ort und Stelle einen kleinen Imbiss im Grünen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Ein Hoch auf die Kunst". Mit dieser lenkt das Kulturamt die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt an anspruchsvoller zeitgenössischer Kunst in Münster. Mit den Skulpturen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen hat sie längst einen festen Platz im Alltag bekommen.