Die Arbeitsgruppe entwickelt Ideen und Vorschläge, was in Münster getan werden kann, um die Situation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu verbessern. Ein Beispiel ist die Liste mit Freizeitangeboten für behinderte Kinder und Jugendliche – die städtische Koordinierungsstelle für Behindertenfragen hat sie auf Anregung der Arbeitsgruppe zusammengestellt. Auch eine Veranstaltung zum Schwerbehindertenausweis ging auf die Initiative der Eltern zurück.
Dauerthema ist die schulische Integration. "Für viele Eltern ist es frustrierend, dass es bisher in Münster keinen integrativen Unterricht in der Sekundarstufe I gibt", so Mieke Pinke, Sprecherin der Gruppe. Daher ist die schulische Integration beim nächsten Treffen am Mittwoch, 11. September, erneut Thema. Außerdem werden ein stellvertretender Sprecher gewählt und die nächsten Sitzungen geplant. Die Gruppe ist für Themenvorschläge offen. Interessierte sind zum Treffen um 20.15 Uhr in der Lebenshilfe- Geschäftsstelle, Hafenstraße 6-8, eingeladen.
Weitere Information gibt die städtische Koordinierungsstelle für Behindertenfragen, Tel. 4 92-50 27, Fax 4 92-79 01, E-Mail RueterD@stadt-muenster.de.