"Übervolle Restmülltonnen, die mit Wertstoffen vollgestopft sind, und verdreckte Standplätze für Mülltonnen gehören dort, wo viele Menschen zusammenleben, leider viel zu oft zur Tagesordnung", erklärt Abfallwirtschaftsberater Dirk Rothert. "Und das nervt Bewohner und Vermieter gleichermaßen." Mit den neuen Schildern wollen die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) helfen, die Situation zu entspannen. Denn nun lässt sich auf einen Blick erkennen, wie der Müll getrennt werden soll – selbst wenn jemand die deutsche Sprache nicht oder nicht so gut beherrscht.
Verschiedene münstersche Wohnungsgesellschaften hatten die Idee, aus dem bereits existierenden Sortierplakat der AWM ein Schild fertigen zu lassen. Die AWM übernahmen die Produktion und geben die Schilder zum Selbstkostenpreis an die Wohnungsverwaltungen weiter. Auch die Plakate sind noch zu haben: In DIN A 3 und DIN A 4 gibt es sie kostenlos im Umweltbüro. Bestellen kann man sie außerdem am Abfalltelefon unter der Nummer 60 52 53 oder per Internet unter der Adresse www.muenster.de/stadt/awm .