Möglich wurde "Orient" durch ein gemeinsames Netzwerk von mehreren Institutionen und Einrichtungen in Münster. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten jetzt die Stadt Münster mit Schulamt, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien und der Stiftungsverwaltung, die Bezirksregierung Münster und die "Initiative für Beschäftigung!".
Dank der Zuschüsse aus europäischen Töpfen und aus Bundesmitteln arbeiten in Münster insgesamt sechs sozialpädagogische Fachkräfte an diesem praxisnahen Angebot für junge Menschen. Sie begleiten Jugendliche in den Schulen zum Abschluss und helfen anschließend bei einer fundierten Berufswahlentscheidung. Die sozialpädagogische Unterstützung erstreckt sich darüber hinaus auf Praktika, die oft der Schlüssel sind für die spätere Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis.
Diese Initiative an den Haupt- und Sonderschulen, finanziert aus den Programmen "Lernende Region Münster/Münsterland" und "Equal", zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie von einem breit angelegten Netzwerk getragen ist. Sie ergänzt damit bereits vorhandene Projekte an Schulen, die von der Stadt Münster mit Unterstützung des Arbeitsamtes durchgeführt werden.
Foto: Unterzeichneten ein Netzwerk für Jugendliche in Münster (v.li.): Schuldezernentin Helga Boldt, Werner Bandle (Initiative für Beschäftigung), Wolfgang Koch (Bezirksregierung) und Schulrat Hans Knipping. Foto: Presseamt Stadt Münster. Abdruck honorarfrei.