Nach Paragraph 6 der Straßen- und Anlagenordnung sind "Hunde so zu führen, dass sie niemanden gefährden oder belästigen und Gehwege, Fußgängerzonen, Grün- oder Spielflächen und die Baumscheiben im Straßenraum nicht verschmutzen." Nur halten sich leider viel zu wenig Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer daran. Beschwerden aus dem Stadtteil Mauritz erreichten jetzt das städtische Amt für Grünflächen und Umweltschutz. Das Problem betrifft jedoch die gesamte Stadt.
Im Winter nehmen die Beschwerden meistens zu. Das mag daran liegen, dass manch einer bei trüben und nasskaltem Wetter seinem vierbeinigen Liebling nur eine kurze Runde um den Block gönnt, anstatt die große Runde durch den Wald zu wählen. Dazu kommt, dass der Hundekot sich in der kalten Jahreszeit einfach besser hält. Im Winter verzögert sich die organische Zersetzung der Exkremente oder findet gar nicht erst statt. Im Ergebnis nimmt der Ärger haufenweise zu.