Altbausanierung hilft dauerhaft beim Energiesparen und erspart der Umwelt klimaschädliches Kohlendioxid, das beim Verfeuern herkömmlicher Brennstoffe frei wird. Das Entstehen von etwa 8000 Tonnen des Treibhausgases konnte in Münster allein durch die bisher geförderten Sanierungen vermieden werden, hat die Koordinierungsstelle für Klima und Energie (Klenko) im städtischen Amt für Grünflächen und Umweltschutz errechnet.
Aber nicht nur die Umwelt profitiert, es rechnet sich auch für die Bauherren: Bei mehr als zwei Drittel der bezuschussten Sanierungen konnte jeweils über 30 Prozent Energie eingespart werden, oftmals sank der Energieverbrauch sogar um mehr als 60 Prozent. Schon die Einsparung von 30 Prozent bringt einen Investitionskostenzuschuss von 15 Prozent. Im Durchschnitt hat die Stadt etwa 4200 Euro pro Förderantrag bewilligt.
Eine kostenlose Broschüre zum "Förderprogramm Altbausanierung der Stadt Münster" und Informationen zur zusätzlichen Förderung über zinsgünstige Kredite gibt es im Umweltbüro im Stadthaus 1, Heinrich-Brüning-Straße 8. Michael Paschko, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, steht dort montags von 9.30 bis 16 Uhr für Fragen zur Verfügung, während Anja Karner vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz am ersten und dritten Mittwoch eines Monats zwischen 11 und 13 Uhr berät. Informieren können sich Interessierte auch am Umwelttelefon unter 4 92-67 67.
Foto: Anja Karner vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz erläutert im Umweltbüro das "Förderprogramm Altbausanierung der Stadt Münster". Foto: Presseamt Stadt Münster. Abdruck honorarfrei.