Tina Kutniacki, Trainerin für Selbstbehauptung und -verteidigung, zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie sie Konflikt- und Gefahrensituationen erkennen und meistern können. Zum Beispiel kann selbstbewusstes Auftreten einen potenziellen Täter durchaus von seinem Vorhaben abbringen: "Kopf hoch und Schultern auseinander!" heißt es dann. Der Kurs berücksichtigt die persönlichen Möglichkeiten und Wünsche der einzelnen Teilnehmenden.
Es handelt sich um ein Angebot des Projekts "Altsein ohne Angst", getragen von der Stiftung Magdalenenhospital und dem Verein Opferhilfe, in Zusammenarbeit mit dem Verein ánimo e.V. "Hinterher soll sich niemand mehr als hilfloses Opfer fühlen, sondern sich und in jeder Lebenslage sicher sein: 'Das schaffe ich schon'", erläutert Projektleiterin Evelin Benke.
Der Kurs erstreckt sich über zehn Termine, jeweils montags von 14.30 bis 16 Uhr im Altenzentrum Klarastift, Andreas-Hofer-Straße 70-76 (Bushaltestelle vor dem Haus). Information und Anmeldung bei Evelin Benke, Tel. 2 65 29 14; Teilnahmegebühr: 5 Euro pro Nachmittag.
Bilder:
Altsein1: Die Trainerinnen und Teilnehmerinnen nehmen gerne weitere Mitstreiter in den Kurs auf (v. l.): Katja Grünewald, Erika Gutzmann, Tina Kutniacky, Walter Popig, Ruth Sonnabend und Irmgard Welling.
Altstein 2: Walter Popig und Ruth Sonnabend wissen, wie sie sich bei Übergriffen richtig verhalten.