Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am FSJ benötigen keine Vorerfahrung in ihrem Einsatzbereich. Sie erhalten die Chance zur Orientierung in der Phase zwischen Schule und Ausbildung. Damit können sie schon vor der Berufswahl im sozialen Bereich Praxiserfahrung sammeln. Pädagogische Hilfestellung ist garantiert, Fachkräfte begleiten den Einsatz. Fester Bestandteil sind außerdem 25 Seminartage, an denen die Erfahrungen ausgewertet werden und es um berufliche Weiterbildung geht. Wer das FSJ absolviert, ist sozialversichert und erhält monatlich 255 Euro Taschengeld.
Die Einsatzstellen: In der Fachstelle Jugendhilfe in der Schule für Erziehungshilfe an der Richard-von–Weizsäcker-Schule lernen Interessenten sozialpädagogische Förderung kennen. Die städtischen Tageseinrichtungen Kinderhort Kunterbunt, Kindertagesstätte Kinderhaus und Kindertagesstätte Brüningheide bieten die Chance, in der außerschulischen Betreuung von Schulkindern und bei der Einzelförderung Erfahrung zu sammeln. Vier weitere FSJ-Stellen stehen in den städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen Lorenz-Süd, ABI-Südpark, Fachwerk Gievenbeck und Wuddi-Kinderhaus zur Verfügung.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Schulzeugnis und Foto erbittet die Stadt an folgende Adresse: Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Hafenstraße 30, 48143 Münster. Fragen beantwortet Ludger Arnsmann, Tel. 4 92-58 96.