Der Beirat wolle damit "ein Forum bieten, in dem sich Betroffene und Interessierte mit dem Thema Krieg und seinen Auswirkungen auch für unsere Stadt und die hier lebende Bevölkerung sowie Angehörige im Kriegsgebiet auseinandersetzen und austauschen können", so dessen Vorsitzender Spyros Marinos.
In einem "offenen Brief" drückt der Beirat seine Verbundenheit und sein Mitgefühl mit den in Münster lebenden Irakern und anderen betroffenen Völkern sowie deren Angehörigen und insbesondere den Opfern im Kriegsgebiet aus.
Soweit gewünscht und möglich, wolle der Ausländerbeirat Hilfestellung leisten und Verbindungen herstellen, um die Folgen des Krieges zu mildern. Das gelte sowohl für persönliche Probleme Einzelner als auch für erste Überlegungen, wie es nach dem Krieg in Irak weitergehen könnte. Die Veranstaltung am Donnerstag ist dafür ein Anknüpfungspunkt.