"Bürgernahe Sportpolitik ist der Stadt wichtig", betont Sportamtsleiter Bernd Schirwitz das Anliegen der Umfrage. "Sie soll wichtige Hinweise darüber liefern, was Münsteraner zur bewegungsaktiven Erholung und zum Sporttreiben auf dem Herzen haben". Ziel der Erhebung sei es, den Sportservice der Stadt Münster auch in den nächsten Jahren zielgerecht, zukunftsorientiert und kostenbewusst anzubieten. Die Befragung der Münsteraner wird - wie in den Vorjahren - inhaltlich von der Bergischen Universität Wuppertal begleitet.
Je höher der Rücklauf der Fragebögen, umso effektiver die Auswertung der Stadt. Gefragt wird nach den beliebtesten Sportarten, nach Dauer und Intensität ihrer Ausübung. Erbeten werden aber auch Beurteilungen. So sollen die nach einem Zufallsprinzip ausgewählten Münsteraner für die genutzten Sportanlagen Noten vergeben.
Zum ersten Mal bezieht die Stadt auch Minderjährige in ihre Sportumfrage ein. "Ihre Antworten sind die Basis für eine Verbesserung der Angebote für Heranwachsende", betont Barbara Klein vom Sportamt. Ein eigener Fragenkomplex richte sich überdies an junge Familien mit Kindern unter 14 Jahren, führt die Sportamtsmitarbeiterin weiter aus.
Es sollte nur die Person den Fragebogen ausfüllen, an die er adressiert ist. Selbstverständlich können Eltern ihrem Kind beim Ausfüllen helfen. "Die Umfrage ist anonym, niemand kann zurückverfolgen, wer welche Angaben macht", so Barbara Klein. Bis zum 19. Mai erbittet die Stadt die Bögen in dem beigelegten Freiumschlag zurück.
Bei Fragen helfen Barbara Klein vom Sportamt (Telefon 4 92 – 52 11) und Werner Schemmick vom Amt für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik (Telefon 4 92 – 12 32) weiter, das die Sportumfrage unterstützt.