"Von den Schulen wird uns durchweg Zufriedenheit signalisiert", freut sich Projektleiter Jörn Zschenker. "Die Toilettenanlagen waren zum Teil über 40 Jahre alt und werden schließlich intensiv genutzt." Über 80 WCs und die dazu gehörigen Handwaschbecken wurden in den letzten sieben Monaten komplett erneuert. Außerdem wurden die Zu- und Abläufe saniert und die Sanitärräume hell gefliest. Nach Möglichkeit wurde ein Behindertenklo eingeplant. Die Erphoschule speist neuerdings ihre Toilettenspülung mit Regenwasser. Sechs Schulen von insgesamt 31, bei denen das Amt für Gebäudemanagement dringenden Sanierungsbedarf diagnostiziert hatte, sind zurzeit noch im Bau. Die restlichen neun, die noch auf der Sanierungsliste stehen, werden in den Sommerferien in Angriff genommen.
Das investierte Geld stammt aus der Schulpauschale des Landes NRW. Profitiert haben davon bislang die Margaretenschule, die Overbergschule, die Erphoschule, die Johannisschule, die Ludgerus- und die Marienschule Hiltrup, Das Schiller-, das Rats- und das Annette-Gymnasium, die Geschwister-Scholl-Schule, die Dreifaltigkeits-, die Hermann- und die Geistschule, die Karl-Wagenfeld-Schule, die Marienschule Roxel und die Realschule im Kreuzviertel. Am Ende wird die Stadt etwa 2,6 Mio. Euro in schulische Sanitäranlagen investiert haben.