Der Ansatz der "Inklusion" ist mehr als Integration. Er bedeutet, dass behinderte Menschen von Anfang an zur Gemeinschaft dazugehören und nicht ausgegrenzt werden. Ulrich Niehoff von der Bundesvereinigung Lebenshilfe stellt dieses Leitbild vor. Anschließend setzen sich fünf Arbeitsgruppen mit praktischen Auswirkungen für die Arbeit mit geistig behinderten Menschen in Münster auseinander, zum Beispiel in den Bereichen Wohnen oder Interessenvertretung.
Die Tagung haben die Regionalkonferenz "Weiterentwicklung der Lebenswelten von Menschen mit geistiger Behinderung" und das Sozialamt der Stadt Münster organisiert. Ein Programm kann bei der Westfalenfleiß gGmbH (Tel. 618 00 45, Fax 618 00 55, E-Mail info@westfalenfleiss.de) oder der Koordinierungsstelle für Behindertenfragen im Sozialamt (Tel. 4 92-50 27, Fax 4 92-79 01, E-Mail rueterd@stadt-muenster.de) angefordert werden; Tagungsgebühr einschließlich Verpflegung: 35 Euro.