Kinderpädagogik und Jugendarbeit bildeten 1981 bei der Eröffnung des Fachwerks am Arnheimweg den Schwerpunkt der Arbeit. "Sie stehen nach wie vor im Mittelpunkt, auch wenn sich die Anforderungen an diese Arbeit gravierend geändert haben", so Alfons Egbert, der Leiter der Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien.
Heute verfügt Gievenbeck an Legdenweg, Arnheimweg und Heinrich-Ebel-Straße über drei Spieltreffs für Kinder. Die Statistik für 2002 weist mehr als 9000 Besuche von Mädchen und Jungen aus. Dazu kommen mit TIP am Arnheimweg, mit TOP am Gescherweg und dem Jugendcafé in Südwest drei Jugendtreffs, außerdem Privjet für jugendliche Spätaussiedler. Rund 17 000 Jugendliche weist die Besucherstatistik für das vergangene Jahr aus.
Weitere Stichworte aus der Bilanz sind Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das Stadtteilcafé und der Service im Info-Büro am Arnheimweg. Als Stadtteilhaus bietet das Fachwerk den Einwohnern Gievenbecks aber auch das Dach, um sich im und für den Stadtteil zu engagieren - und ist dabei häufig genug selbst aktiver Partner.
Beispiele dafür sind etwa: Raumvergabe, Koordination der Arbeit des Pädagogischen Arbeitskreises und der Angebote für das Projekt Gievenbeck-Südwest, Zusammenarbeit mit der Wartburg-Hauptschule in der Jugendberufshilfe.
Wer sich für die Arbeit des Fachwerks interessiert, findet im Stadtnetz publikom unter "www.stadt-muenster.de/fachwerk" weitere Informationen. Der Jahresbericht 2002 liegt im Zentrum am Arnheimweg 40/42 aus. Telefonisch ist das Fachwerk-Team unter 87 19 21-0 zu erreichen.