Zeitungen und Zeitschriften erwarten von Presseämtern schriftliche Informationen mit Nachrichtenwert, die sie auswerten können. Beim Medium Fernsehen ist die Nachricht dagegen untrennbar mit dem bewegten Bild verbunden. Deshalb wurde jetzt erstmals auch filmisches "Nachrichtenmaterial" produziert, das kostenfrei ausgestrahlt werden kann.
Fernsehredaktionen dürfen die drei Filmbeiträge ganz nach Bedarf verwenden. Sie können sie unverändert ausstrahlen, kürzen oder auch mit Sequenzen von einer Cassette mit "Rohmaterial" verlängern. Texte und für den Sendebetrieb wichtige Inhaltsbeschreibungen liegen in Deutsch und Englisch vor.
Im Mittelpunkt der Münster-Filme steht jeweils eine Hauptperson. Professorin Lifeng Chi vom Zentrum für Nanotechnologie berichtet, wie es ihr gelingt, international gefragte Wissenschaftler für die zukunftsträchtige Nanotech-Forschung nach Münster zu holen. Ein Argument dabei: die erstklassigen zeitgenössischen Skulpturen, die den öffentlichen Raum der Stadt prägen.
Gert Huizinga erzählt, warum er seine Picassos für ein Museum mit der weltweit größten Grafik-Sammlung des Jahrhundertkünstlers stiftete. "Ich hätte die Sammlung verkaufen können, dann wäre sie im Archiv verblieben - nicht in einem Museum, sondern in einem Mausoleum."
Junge Schülerinnen und Schüler und die ehemalige städtische Mitarbeiterin Monika Niehaus veranschaulichen am Kinderfriedensbuch und im Friedenssaal, was es mit dem Westfälischen Frieden auf sich hat - einzigartig als Erbschaft und Auftrag für das "alte Europa".