Die Idee zum Städtedreieck-Besuchsprogramm wurde innerhalb der regionalen Partnerschaft der Städte Osnabrück, Enschede und Münster geboren. Am 7. Juni war Osnabrück, am 14. Juni Enschede und am 21. Juni Münster Gastgeber für 200 Besucher der jeweils anderen Städte.
Ziel der Aktion "Tag des Gastes" war es, den Austausch zwischen den Städten weiter zu stärken und die Partnerschaft im Städtedreieck für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen. Zum Pauschalpreis war der Gast aus der Nachbarschaft König in der besuchten Stadt. Anreise mit Bahn oder Bus, Empfang durch den Bürgermeister, eine Sonderführung durch die Stadt und viele kleine Überraschungen vor Ort durch Handel und Kulturinstitutionen - all inclusive.
Die Nachfrage in den einzelnen Städten war so groß, dass das Los über die Teilnahme entscheiden musste. 100 Plätze standen pro Stadt zur Verfügung, am Ende konnten 600 Teilnehmer ihre Neugierde auf die Nachbarstädte stillen. Ob Osnabrück, Enschede oder Münster, jeder Ort hatte seinen Gästen ein attraktives Rahmenprogramm zu bieten.
Die durchweg positive Resonanz spiegelt auch die Auswertung der 345 ausgefüllten Fragebögen zum "Tag des Gastes". Jede Stadt wurde von den Besucherinnen und Besuchern ganz individuell gelobt. So fiel in Osnabrück besonders die Freundlichkeit der Menschen auf, in Enschede waren der Markt und die Museen besonders attraktiv und Münster besticht immer wieder mit seiner besonderen Atmosphäre und den historischen Gebäuden.
Da wundert es nicht, dass viele der Teilnehmer am Städtedreieck-Besuchsprogramms die anderen Städte auf jeden Fall wieder besuchen wollen. Auch der Wunsch nach Fortsetzung der Aktion ist so stark, dass eine Neuauflage gut möglich ist. Allerdings muss die Finanzierung eines neuen "Tag des Gastes" zunächst auf sicheren Grund gestellt werden. Hierzu wird es in den kommenden Monaten Gespräche in den Kommunen und der Euregio geben.