Demnach haben die Organisatoren ihr Ziel, den Send als Familien-Volksfest zu etablieren, auf jeden Fall erreicht - das untermauern die Daten der städtischen Statistiker eindrucksvoll: Denn nicht nur drei Viertel der 18- bis 44-Jährigen haben sich dort bereits ins Vergnügen gestürzt, auch bei 70 Prozent der 45- bis 59-Jährigen und immerhin 60 Prozent derjenigen, die bereits 60 Jahre und älter sind, findet der Send großen Anklang.
Der Wohnort hat augenscheinlich ebenfalls Einfluss auf die Art, sich die Zeit zu vertreiben: So waren 79 Prozent aller Bewohnerinnen und Bewohner der münsterschen Außenbezirke schon einmal auf dem Send. Von denen, die in der direkten Nachbarschaft des Riesenrummels leben, nämlich den Innenstadtbewohnern, haben ihn demgegenüber lediglich 58 Prozent schon besucht, um sich zu amüsieren.