”Die Bestandsaufnahme des Arbeitskreises ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung der Erkrankten und belegt darüber hinaus die effektive Vernetzung aller Akteure innerhalb des Gesundheitswesen vor Ort”, so Stadträtin Dr. Agnes Klein, die Vorsitzende der Gesundheitskonferenz. Sie begrüßte es, dass sich der Arbeitskreis weiterhin regelmäßig treffen und die Kooperation unter dem Dach der Krebsberatungsstelle fortsetzen wird.
Neues Schwerpunktthema der Gesundheitskonferenz Münster ist die Stärkung der Rehabilitation in der regionalen Versorgung psychisch kranker Menschen. Dr. Erika Gebauer von der LVA Westfalen ist sich sicher: ”Wenn es gelingt, die Strukturen für den Informationsfluss und die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und Rehabilitationsträgern zu verbessern, wird es uns auch gelingen, mehr psychisch kranke Menschen ins Erwerbsleben einzugliedern.”