Kern des Modells ist es, das Begegnungszentrum Meerwiese mit seiner professionell geführten Theaterbühne als verlässlichen Aufführungs- und Produktionsort für das freie Kindertheater in dieser Stadt zu etablieren. Theatergruppen, die für 2004 Produktionen vorsehen oder sich für Konzeptionsförderungen interessieren, können ihre Anträge ab sofort beim städtischen Kulturamt einreichen.
Die Anträge müssen verdeutlichen, dass Konzeption, Umsetzung und Durchführung der geplanten Inszenierung Professionalität erwarten lassen. Eine inhaltliche Beschreibung der Produktion ist dabei ebenso unerlässlich wie Angaben zu den beteiligten Akteuren und eine Finanzkalkulation.
Nach dem 5. Dezember wird ein eigens eingerichtetes unabhängiges Gremium über die Vergabe der Gelder entscheiden. Dieser Jury gehören die Dramaturgin Ulrike Speckmann und die Theaterkritikerin und Journalistin Kirsten Meyer an. Dazu kommen die Leiterin des Begegnungszentrums Meerwiese und ein Vertreter des Kulturamtes.
Detaillierte Informationen zu den Förderungen hält das Kulturamt (Tel. 02 51 / 49 2-41 03) bereit. Bei Bedarf können Gruppen dort auch eine Antragsberatung erhalten.