Die Fürsorgestelle ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen da. Auch Arbeitgeber und betriebliche Helfer, beispielsweise aus dem Betriebsrat, finden hier Unterstützung.
Das Team berät vertraulich und kostenlos über gesetzliche Rahmenbedingungen ebenso wie über die behindertengerechte Ausstattung eines Arbeitsplatzes. Auch eine finanzielle Hilfe für Betroffene und Arbeitgeber ist möglich. Dritter Schwerpunkt sind die psychosozialen Hilfe für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit psychischen oder geistigen Behinderungen, für lernbehinderte Menschen und deren Arbeitgeber.
Um individuelle Lösungen mit allen Beteiligten zu entwickeln, kommen die Beraterinnen und Berater auch in die Betriebe. Sie arbeiten eng mit dem Integrationsamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zusammen.
Ein Faltblatt stellt in aktueller Auflage das Leistungsspektrum der Fürsorgestelle und die einzelnen Ansprechpartner vor. Es ist kostenlos erhältlich in der Münster Information im Stadthaus 1, im Kundenzentrum Soziales im Stadthaus 2, im Gesundheitshaus an der Gasselstiege 13 und bei der Fürsorgestelle im Sozialamt (Tel. 4 92-59 92, Fax 4 92-79 01, E-Mail: leipholw@stadt-muenster.de). Das Faltblatt ist außerdem im Internet abrufbar unter www.muenster.de/komm (Adressen/Links).
Bildzeile: Mit der Unterstützung der städtischen Fürsorgestelle konnten schon viele behinderte Menschen ins Arbeitsleben integriert werden. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.