"Wir wollen betroffene Frauen darin unterstützen, eigene Kräfte zu entdecken und die für sie passenden Lösungen zu finden", erläutert Beraterin Lisa Wibben. Sie und ihre Kolleginnen leben selbst mit unterschiedlichen Behinderungen und können sich gut in die Lage behinderter Frauen versetzen. Die Beraterinnen geben nicht nur parteilichen und solidarischen Rat, sondern vermitteln auch weiter an andere Beratungsstellen.
Neben der Sprechstunde in den barrierefreien Räumen des Gesundheitshauses gibt es nun auch die Möglichkeit, sich per E-Mail unter der Adresse rollims@web.de an das Team zu wenden. Nächste Sprechstunde ist am Donnerstag, 8. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, Raum 214. In dieser Zeit sind die Frauen auch telefonisch unter 4 92-53 89 erreichbar.
Über die weiteren Termine im 1. Halbjahr 2004 informiert ein Faltblatt. Es liegt in der Münster Information im Stadthaus 1, im Kundenzentrum Soziales im Stadthaus 2 und im Gesundheitshaus aus. Informationen zum Beratungsangebot und zur Arbeitsgruppe "Frauen mit Behinderungen" gibt Doris Rüter von der städtischen Koordinierungsstelle für Behindertenfragen (Tel. 4 92-50 27, Fax 4 92-79 01, E-Mail rueterd@stadt-muenster.de).
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Im Gesundheitshaus beraten Lisa Wibben, Gisela Schulthes und Petra Zerbe von "Frauen mit Behinderungen". - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.