Vom Hindenburgplatz aus setzt sich der bunte Zug mit Karnevalswagen, Musik- und Fußtruppen gegen 12 Uhr in Bewegung. Er nimmt folgende Route: Hindenburgplatz, Überwasserstraße, Rosenplatz, Rosenstraße, Schlaunstraße, Bergstraße, An der Apostelkirche, Voßgasse, Bült, Mauritzstraße, Mauritztor, Eisenbahnstraße, Servatiiplatz, Salzstraße, Heinrich-Brüning-Straße, Stubengasse, Windthorststraße, Engelenschanze, Schorlemerstraße, Ludgeriplatz, Ludgeristraße, Prinzipalmarkt, Drubbel, Roggenmarkt, Bogenstraße, Spiekerhof, Rosenstraße, Rosenplatz, Überwasserstraße, Hindenburgplatz. Dort löst sich der Zug zwischen 15.30 und 16 Uhr wieder auf.
Bevor der Zug am Rosenmontag startet werden bereits ab 11 Uhr alle Straßen entlang der Strecke gesperrt. An zahlreichen Stellen in der Innenstadt gilt an diesem Tag Halteverbot. Einige Parkplätze können während des Umzuges nicht angefahren und auch nicht verlassen werden. Alle Sperrungen werden bis spätestens 18 Uhr wieder aufgehoben.
Einen besonderen Service gibt es an diesem Tag für Schwerbehinderte mit Parkausweis. Sie können bis unmittelbar vor Eintreffen des Zuges über die Von-Vincke-Straße und die Windthorststraße bis zum Harsewinkelplatz fahren und dort parken. Außerdem wird auf Wunsch der Behindertenkommission auf dem Lambertikirchplatz eine Fläche für Rollstuhlfahrer freigehalten.
Im großen Karnevalsgetümmel verlieren immer wieder Kinder ihre Eltern. Die Polizei rät deshalb, Kleinkindern einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer in die Tasche zu stecken, damit die Eltern notfalls schnell benachrichtigt werden können. Kinder, die am Rosenmontag verloren gehen, werden ins Kinderbüro des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Junkerstraße 1, gebracht. Die Anlaufstelle ist unter der Rufnummer 4 92-51 09 zu erreichen.