Nur durch frühzeitiges, fachmännisches Eingreifen gelingt es, Umweltschäden und Beeinträchtigungen für die Anwohner möglichst gering zu halten. Auch die Kosten, für die der Verursacher aufkommen muss, bleiben dann in einem überschaubaren Rahmen.
Unmittelbar nachdem die Untere Wasserbehörde von dem Ölunfall erfahren hatte, sorgte sie dafür, dass zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner der Bereich weiträumig abgesperrt wurde. Damit der genaue Schadensumfang ermittelt werden kann, ist ein Gutachter eingeschaltet worden. Spezialfirmen werden den verunreinigten Boden auskoffern und entsorgen. Außerdem wird der Domschacht des Ölbehälters gereinigt.
Die Kosten der Sanierung trägt der Verursacher, der ermittelt werden konnte. Wegen des Ausmaßes der Verunreinigungen hatte die Untere Wasserbehörde die Kriminalpolizei eingeschaltet.