(SMS) Der mutmaßliche Verursacher ist ausfindig gemacht worden: Durch eine marode Lageranlage in Gievenbeck ist Heizöl in den Regenwasserkanal gelangt und von dort in die Aa abgeflossen. Der Zufluss in die Aa ist zunächst einmal gesperrt worden. Als nächstes wird das Heizöl-Wasser-Gemisch aus dem Kanalrohr abgesaugt. Außerdem wird die Aa zurzeit noch mit Hilfe von Öl-Bindemitteln gereinigt. Die defekte Heizöllageranlage hat die Untere Wasserbehörde im Amt für Grünflächen und Umweltschutz von einer Spezialfirma bereits demontieren lassen. Jetzt ist weitere Ursachenforschung angesagt.
Am Montagabend (1. März) informierte die Feuerwehr die Rufbereitschaft „Öl- und Giftalarm“ der Unteren Wasserbehörde über die Ölverunreinigungen. Nachdem die Feuerwehr den Aa-Zufluss gesperrt hatte, konnte mit Hilfe des Tiefbauamtes der mutmaßliche Verursacher ermittelt werden. Wegen des Ausmaßes der Verschmutzungen schaltete das Amt für Grünflächen und Umweltschutz die Kriminalpolizei ein.
Die Kosten für den Feuerwehreinsatz und die Säuberung des Wassers trägt der Verursacher.