"Die Untersuchung hat nicht nur bestätigt, dass Münster im Vergleich zu anderen Städten ausgesprochen gut dasteht, sondern auch noch auf einem guten Weg in die Zukunft ist", sagte Tillmann. So sei Münster die Stadt, in der nach Herne die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 1998 am stärksten angestiegen sei. Dass die Ruhrgebietsstadt vor Münster liege, sei dabei wohl nur mit der Tatsache zu begründen, dass seit einigen Jahren in Herne alle Beschäftigten der Deutschen Steinkohle gemeldet würden.
Bezüglich der "Ausbildungsplatzdichte" liegt Münster nach dem Ranking in NRW sogar an der Spitze, im Bundesvergleich auf Platz 7. Auch bezüglich der Entwicklung der Einwohnerzahl ist Münster weit vorne auf Platz 6 zu finden.
"Das Gerede, dass sich in Münster nichts tue oder sogar Mehltau auf der Stadt liege, ist damit ad absurdum geführt", sagte der Oberbürgermeister. Münster sei gut aufgestellt. Weitere Impulse erhofft sich Tillmann von der Umsetzung der Ergebnisse des integrierten Stadtmarketingprozesses (ISM), der Bewerbung Münsters als Europas Kulturhauptstadt 2010 und von Großprojekten wie dem Kulturforum. "Münster ist gut, wird aber noch besser werden", ist sich Tillmann sicher.