Die Feuerwehrleute bezogen 1978 die Scheune, die zunächst nur als Übergangslösung geplant war. Mittlerweile haben sich allerdings die Anforderungen an ihre Arbeit stark verändert: Zum einen ist die Zahl der Einsätze in den vergangenen Jahren gestiegen, zum anderen ist die Ausbildung inzwischen wesentlich umfangreicher geworden. Da die Ausbildungs- und Schulungsmöglichkeiten in der Scheune sehr begrenzt waren, musste hier Abhilfe geschaffen werden.
„Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro bau.werk hat der Neubau weniger gekostet als ursprünglich geplant. Alle Seiten haben sich konsequent an einer Diskussion über Einsparungen beteiligt“, betont Projektleiterin Christa Ransmann vom Amt für Gebäudemanagement. Am Ende konnten beim Bau des Feuerwehrgerätehauses 72 000 der angepeilten 972 000 Euro eingespart werden. Die Einsparungen gehen jedoch nicht auf Kosten der Funktionalität. Christa Ransmann: „Wir haben viele Gespräche geführt und so den Grundriss immer weiter verbessert. Dabei haben wir trotzdem alle erforderlichen Vorschriften eingehalten“.
Die Feuerwehr lädt am 23. Mai zu einem Tag der offenen Tür ein. Dann können sich alle Interessierten selbst ein Bild vom neuen Feuerwehrgerätehaus machen.