Bevor Polizei und Stadt gemeinsam die Schwerpunkte ihrer Aktionen festlegten, unternahmen sie eine gründliche Bestandsaufnahme. Beide Partner sind sich einig in der Einschätzung, dass der Konsum legaler Drogen und insbesondere so genannter Alcopops auch bei Kindern und Jugendlichen in Münster steigt.
„Wir können diesen offenkundigen Trend mit bestimmten Gewerbebetrieben in Verbindung bringen und dort werden wir ansetzen“, berichtet Ordnungsamtsleiter Martin Schulze-Werner. Nachdem sich der Service- und Ordnungsdienst inzwischen etabliert habe, könne die Stadt nun wieder verstärkt die Jugendschutzbestimmungen in Gaststätten und Gewerbebetrieben überprüfen.