"Die Flächen in Parkhäusern werden oft nur als wirtschaftlich genutzter Raum wahrgenommen, aber ihre Atmosphäre wird bestimmt durch ein Kommen, Bleiben und Gehen sowie den Spuren davon", begründet Holtkötter ihre Motivwahl. Die zweckmäßigen Räume zeigen sich als Ort des Lebens, auch wenn die Parkhausnutzer nicht Objekte der Fotos sind. Im Wechselspiel von Ruhe und Bewegung erlebte Holtkötter die Spannung dieser Orte beim Fotografieren.
Die in klassischer analoger Arbeitsweise mit einer Fachkamera entstandenen Aufnahmen sind von der Bildautorin, die kurz vor ihrem Abschluss der dreijährigen Fotografenausbildung im Westfälischen Landesmedienzentrum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) steht, selbst vergrößert worden.
Die Ausstellung "einstieg unten" wird am Montag, 17. Mai, um 15 Uhr in der Glashalle des Stadthauses 3, Albersloher Weg 33, in Münster eröffnet und dauert bis zum 28. Mai.