Stadt , bfub und das Kompetenzzentrum nachwachsende Rohstoffe hatten 130 Fachleute, Ingenieure, Baubiologen, Sachverständige, Beschäftigte der Umweltbehörden und der Wohnungswirtschaft eingeladen, die unterschiedlichen Aspekte des Problems zu diskutieren.
Zum Einstieg in die Tagung stellte Ralf Bragard vom städtischen Amt für Wohnungswesen die Möglichkeiten des öffentlich-rechtlichen Einschreitens bei Feuchtigkeitsschäden nach dem Wohnungsgesetz NRW dar. Die Sachverständige Nicole Richardson führte mit Beispielen aus der Praxis den Leitfaden des Umweltbundesamtes vor und erläuterte die umweltmedizinischen Wirkungen.
Abschließend stellten Birgitt Sieke vom MieterInnen-Schutzverein Münster und Otto Steil vom Mieterverein Münster die rechtlichen Möglichkeiten von Mietern und Vermietern vor. Der münstersche Diplom-Geograf Dieter Küsters unterstrich, dass die gütliche Einigung zwischen Mieter und Vermieter dem Rechtsstreit immer vorzuziehen sei und schilderte ein Fallbeispiel einer erfolgreichen Mediation.
Der Bundesverband für Umweltberatung hat einen Tagungsreader mit allen Referaten zusammengestellt. Dieser ist zum Preis von 9,80 Euro, zuzüglich Versandkosten von drei Euro telefonisch unter 04 21 / 34 34 00, per Fax 04 21 / 34 78 714 oder per E-Mai bfubev@t-online.de zu bestellen. Die Postadresse lautet: Bundesverband für Umweltberatung e. V, Bornstraße 12/13, 28195 Bremen.