Der möblierte "Salon" lädt zu Vorträgen und Gesprächen über Themen ein, mit denen die universitäre Forschung und Lehre in Beziehung zum jeweiligen Containerstandort tritt. Prof. Dr. Christel Meier-Staubach, die an der Universität Mittellateinische Philologie lehrt, hält am 1. Juli den ersten Salon-Vortrag. Thema: "Lichte Momente. Szenen aus Münsters Wissenschafts- und Bildungsgeschichte".
Der "Mobile Salon" knüpft an den literarischen und philosophischen Salon der Romantik an, für den in Münster Fürstin Amalie von Gallitzin steht. Mehrere Stellen von Universität und Stadt unterstützen das Projekt. Darunter: Städtische Bühnen, Arbeitsstelle Forschungstransfer, uniartmünster, Senatsausschuss für Kunst und Kultur.
Unabhängig vom "Mobilen Salon" gilt es nun aber zunächst in der "Guten Stube" Prinzipalmarkt an Himmelfahrt ab etwa 10 Uhr die Bewerbung zu bekräftigen. Zu denen, die auf eine Jury-Entscheidung für Münster als NRW-Bewerberstadt setzen, gehört Filmfestival-Leiterin Barbara Fischer-Rittmeyer. "Es stimmt, dass Münster von der Bewerbung so oder so profitiert. Ich bin dafür, dass wir davon nicht als ehemalige Bewerberin, sondern als künftige Kulturhauptstadt profitieren."
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Barbara Fischer-Rittmeyer, Filmfestival: "Wenn Sie am Donnerstag, 20. Mai, zwischen 10 und 12.30 Uhr in Münster jemanden treffen, den Sie nicht kennen: Lächeln Sie und machen Sie das Victory-Zeichen!" - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.