Es sei nicht in allen Arbeitsbereichen selbstverständlich, dass sich Fachkräfte aus den Kirchengemeinden, den Wohlfahrtsverbänden, der Stadt und anderen Vereinen regelmäßig zu einem Fachgespräch treffen, so Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, das zu dieser Veranstaltung eingeladen hatte.
Remi Stork vom Landesjugendamt skizzierte die Rahmenbedingungen in NRW und präsentierte Vorschläge für die Weiterentwicklung des münsterschen Modells eines partnerschaftlichen Qualitätsmanagements. Erfahrungen mit der Bewertung der pädagogischen Praxis stellte das ev. Jugendzentrum "Bonni" vor.
Ob die bewährten Qualitätszirkel weiterhin stattfinden können, hängt von der finanziellen Absicherung der Kinder- und Jugendarbeit ab. Nach der erfolgreichen Volksinitiative hoffen alle Beteiligten auf ein entsprechendes Kinder- und Jugendfördergesetz, das in den Landtag eingebracht werden soll.
Bildzeile: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kinder- und Jugendhäusern trafen sich im Wuddi in Kinderhaus zum siebten Qualitätszirkel – Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.