Öffentliche Führung zur Ausstellung „Ans Licht geholt: Gemälde“
Das Stadtmuseum Münster lädt am Donnerstag, 23. Mai, um 16 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Ans Licht geholt: Gemälde“ ein. Der Eintritt ins Museum ist frei, die Teilnahme an der Führung kostet drei Euro, ermäßigt zwei Euro.
In der beliebten Ausstellungsreihe „Ans Licht geholt“ werden regelmäßig Neuerwerbungen, restaurierte Werke und noch nie präsentierte Objekte aus den Magazinen vorgestellt. Bis zum 15. August dieses Jahres zeigt das Stadtmuseum Gemälde verschiedener Künstler aus der Zeit des späten 19. und der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts. Darunter befinden sich unter anderem Werke des in Münster geborenen Malers Fritz Grotemeyer sowie ein jüngst erworbenes Gemälde des Impressionisten Carl Müller-Tenckhoff.
Bild 1: Carl Müller-Tenchkhoff, Malerwinkel Angelmodde, 1930, Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Bild 2: Carl Busch, Abstrakte Darstellung mit Vase und Kaktus, Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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75 Jahre Grundgesetz: Eine moderierte Lesung mit Musik
Anlässlich des 75. Jubiläums der Verabschiedung des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat lädt der Förderverein Stadtmuseum Münster am Donnerstag, 23. Mai, zu einer Benefizveranstaltung ein. Die Veranstaltung im Stadtmuseum beginnt um 19 Uhr und wird moderiert von Dr. Barbara Rommé, Direktorin des Stadtmuseums. Im Mittelpunkt stehen Westfälinnen und Westfalen, die an der Ausgestaltung des Grundgesetzes mitgewirkt haben – die beiden „Mütter“ des Grundgesetzes, Friederike Nadig und Helene Wessel, sowie Johannes Brockmann und Lambert Lensing. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Der Eintritt ist frei.
Der münstersche Schauspieler und Sprecher Carsten Bender liest gemeinsam mit Katharina Tiemann vom Förderverein Stadtmuseum Münster Passagen aus den Protokollen des Parlamentarischen Rates und aus biografischen Zeugnissen der Mitglieder des Rates. Rolf Schorfheide an der elektrischen Gitarre und Jan Klare am Altsaxophon begleiten die Lesung musikalisch. Zusätzlich kommen Sprachsamples aus den Beratungen des Parlamentarischen Rates zum Einsatz, darunter von Konrad Adenauer, Elisabeth Selbert und Carlo Schmid.
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Dauer-Beat im Schaufenster Stadtgeschichte
240 Stunden mussten sie ununterbrochen auf der Bühne stehen, um den Weltrekord im Dauer-Beat zu erlangen, was der Band The Dandy’s aus Münster Mitte Mai 1967 schließlich gelang. Der zehntägige Auftritt im münsterischen Hof zur Geist, für den die Mitglieder weitgehend ihren Jahresurlaub geopfert hatten, brachte der Band überregionale Aufmerksamkeit in Presse und Fernsehen. Bis 1970 gab die Band Konzerte in Deutschland und in benachbarten Ländern. Seit 2007 tritt die Band wieder auf und engagiert sich dabei für die mitgegründete Organspende-Initiative „No panic for organic“.
Die Fotografie kann ab dem 24. Mai im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Bild: Die münsterische Band The Dandy’s, 1967. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Mittwochstreff: Bahnhofsgeburtstag. Seit 175 Jahren hält in Münster die Eisenbahn
Der nächste Mittwochstreff am 22. Mai widmet sich der wechselhaften Bahnhofsgeschichte in Münster. Im Fokus der Veranstaltungen stehen Streckeneröffnungen und Streckenstilllegungen, der Abriss und Neubau von Empfangsgebäuden sowie die Weltkriegszerstörung und der anschließende Wiederaufbau. Zeitgenössische Fotografien, historische Ansichten und Pläne, Gemälde und Zeichnungen dokumentieren die Entwicklung von Münsters Bahnhof.
Das 2017 eröffnete neue Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs Münster erstreckt sich über 150 Meter entlang der Bahnhofstraße, es wird täglich von etwa 70.000 Reisenden und Besuchern frequentiert. Damit verfügt Münster heute über einen der größten und wichtigsten Großstadtbahnhöfe in Deutschland. Doch als 1841 die erste westdeutsche Bahnstrecke, die Köln-Mindener Eisenbahn, eröffnet wurde, galt dies für Münster als Misserfolg. Denn die Strecke wurde nicht über Münster, sondern über Hamm gebaut. Trotzdem, wenn auch langsam, entwickelte sich Münster im Laufe des 19. Jahrhunderts doch zu einem Bahnknotenpunkt mit eigener Reichsbahndirektion.
Der Mittwochstreff beginnt um 16:30 Uhr. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro.
Bild: Der Hauptbahnhof und Bundesbahndirektion Münster kurz nach der Neueröffnung 1960, Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Neu im Stadtmuseum: Stadtrundgang – Barock im wiederaufgebauten Münster
Das Stadtmuseum Münster bietet einen neuen Stadtrundgang an. Einmal im Monat führt Dr. David Gropp künftig durch die Innenstadt und liefert viele Informationen und Hintergründe über Münster. Los geht's am Sonntag, 26. Mai, um 15 Uhr mit einem 90-minütigen Rundgang zur barocken Architektur der Stadt und was von ihr nach dem Wiederaufbau ab 1945 noch erhalten geblieben ist. Zunächst erhalten Teilnehmende im Stadtmuseum anhand von Modellen einen Eindruck von der einstigen barocken Pracht, bevor sie im Anschluss die Gebäude selbst besuchen. Der Rundgang führt unter anderem zum Erbdrostenhof und zur Clemenskirche.
Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person fünf Euro, ermäßigt drei Euro.
Bild: Frontseite des Modells des Beverförder Hofs in der Schausammlung des Stadtmuseums, Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.