Münster (SMS) Josefine Paul, die neue Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und Botschafterin des CSD Münster 2022 und Oberbürgermeister Markus Lewe eröffneten am vergangenen Samstag die Pride Weeks. Gemeinsam hissten sie die Regenbogenflagge an Stadthaus 2, nachdem sie mit dem Regenbogen-Elektrobus der Stadtwerke anreisten.
Die Stadtwerke Münster unterstützen den CSD Münster in diesem Jahr zum ersten Mal. Bis zum 27. August zeigt die Stadt Münster Flagge und erinnert an die Emanzipationsbewegung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ*). Initiiert wurde das Hissen der Regenbogenflagge an den Stadthäusern von den freien Trägern CSD Münster e.V., KCM Schwulenzentrum e. V. und Livas e. V.
Am Stadtweinhaus wird die Regenbogenflagge auf Initiative des Amtes für Gleichstellung gehisst. Sie weht seit vergangenen Samstag an den Stadthäusern und am Stadtweinhaus. Ebenso wird die WWU Münster die Regenbogenflagge auf dem Schlossplatz wehen lassen.
Der CSD (Christopher Street Day) hat seinen Ursprung in der New Yorker Christopher Street. Vor 53 Jahren setzten sich dort homo- und transsexuelle Menschen zum ersten Mal gegen die Willkür staatlicher Verfolgung zur Wehr. In Erinnerung daran finden weltweit jeweils im Sommer Veranstaltungen und Demonstrationen für die Rechte von LSBTIQ*-Menschen statt.
Foto: Josefine Paul, die neue Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und Botschafterin des CSD Münster 2022 (Zweite von links, vordere Reihe) und Oberbürgermeister Markus Lewe (Dritter von links, vordere Reihe) hissten zum Start der Pride Weeks gemeinsam die Regenbogenflagge an Stadthaus 2. Foto: Stadt Münster. Michael C. Möller. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.