06.11.2001

"Aufwärts" – wie funktioniert ein Aufzug?

Stadtmuseum lädt zur Werksbesichtigung bei Tepper ein

(SMS) Ein Ruck und der Aufzug steckt auf halber Höhe fest. Für die meisten eine albtraumähnliche Vorstellung. Völlig entspannt können hingegen die Teilnehmer der Werksbesichtigung diese Vision beim Unternehmen "Tepper Aufzüge" angehen, zu der das Stadtmuseum Münster am Donnerstag, 8. November, um 14 Uhr einlädt. In dem alteingesessenen Betrieb - 1883 in Münster gegründet - wird neben einem informativen Rundgang auch eine Notrufsimulation durchgespielt.

Die Werksbesichtigung gehört zum Begleitprogramm der großen Museumsausstellung "Industrie in Münster". Dort wird zuvor eine Kurzführung Geschichte und Entwicklung dieser Branche skizzieren. Anschließend bringt der Bus die Teilnehmer zum Firmensitz Tepper am Hafengrenzweg.

Der Betrieb - heute einer der größten Hersteller von Aufzugsanlagen im nordwestdeutschen Raum - entwickelt, fertigt und montiert seilgetriebene und hydraulische Personen-, Lasten- und Panorama-Aufzüge. Vor Ort gibt es beim Rundgang Wissenswertes von der Planung bis zur Montage. Erläutert wird die Fertigung der gemeinhin bekannten Aufzugskabinen, aber auch die Computersteuerung modernster Aufzüge. Tepper hat sich mittlerweile auch auf Serviceleistungen rund um den Aufzug spezialisiert. So werden die Teilnehmer die Notrufsimulation erleben und feststellen, wie schnell im Notfall Hilfe naht.

Führung und Werksbesichtigung sind kostenlos. Um Anmeldungen bittet das Stadtmuseum bis Mittwoch, 7. November, unter Telefon 02 51 / 4 92-45 03.