Sorge bereitet dem Amtstierarzt, dass im benachbarten Kreis Warendorf zurzeit ein MKS-Verdacht in einer Schafherde überprüft wird. Falls sich der Verdacht bestätigt, wird im nordöstlichen Teil Münsters ein Beobachtungsgebiet eingerichtet, das im Osten mit der Warendorfer Straße und im Norden mit der Bahnlinie nach Greven abschließt. Die Ergebnisse der virologischen Untersuchung sollen noch in dieser Woche vorliegen.
Die Vorbereitungen für eine mögliche Impfung im Stadtgebiet hat das Veterinäramt inzwischen abgeschlossen. "Die Tiere im Stadtgebiet können in einer Woche durchgeimpft werden. Etwa 17 Tage nach Beginn der Imfpung wäre das Stadtgebiet geschützt", erklärt Dr. Otto.