In die Erhebung werden Fahrgäste und Passanten, Anwohner, Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen einbezogen. Im Mittelpunkt steht die Frage der Erreichbarkeit der Altstadt über die Haltestelle Bült. In diesem Zusammenhang sind auch Meinungen zu einer möglichen Haltestelle Drubbel erwünscht. Außerdem geht es um Punkte wie Aufenthalts- und Wohnqualität in den betroffenen Bereichen der Altstadt und um die Verkehrssicherheit.
Mitarbeiter der Planungsgesellschaft verteilen am Donnerstag und Samstag auf dem Prinzipalmarkt und dem Bült Infokarten an Fahrgäste und Passanten und bitten diese um Name und Telefonnummer für ein telefonisches Interview. Anwohner und Geschäftsführer von Betrieben, die befragt werden, wurden nach dem Zufallsprinzip ermittelt.
Die Auswertung erfolgt anonym. So können einzelne Auskünfte keinen bestimmten Personen zugeordnet werden. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Befragung zu unterstützen, damit sie zuverlässige Informationen liefert.
Ein weiterer Baustein der Begleituntersuchung ist eine Expertenbefragung. Sie richtet sich unter anderem an Fachleute aus Verkehrs- und Stadtplanung, Polizei und Ordnungsamt. Außerdem wird das Ergebnis eines "Dialogforums" in die Untersuchung einfließen. Daran sind Interessenvertretungen wie Fahrgast- und Seniorenbeirat, Behindertenkommission, Einzelhandelsverband und Kaufleute sowie politische Parteien beteiligt.