Wer lässt sich schon gerne öffentlich als "scheler Sack" oder als "Wippschnicke" bezeichnen? In der städtischen Gesellschaft des 17. Jahrhunderts durfte man eine solche Ehrverletzung nicht hinnehmen. Wenn irgend möglich musste man einen Widerruf vor Gericht erreichen. Sabine Alfing und Christine Schedensack zeigen das in ihrer Veröffentlichung "Frauenalltag im frühneuzeitlichen Münster". Die Idee zur "Furie vom Lappenbrink" stammt aus diesem Buch.
Zu folgenden Zeiten tritt das Gästeführer-Team auf: 18, 18.30, 19, 20.30, 21, 21.30, 23 und 23.30 Uhr. Von 16 bis 18 Uhr und in den Spielpausen können sich Besucher aus Münster und auswärtige Gäste den Friedenssaal erläutern lassen (Eintritt frei).