Premiere feiern auch der "Flying Circus" mit einer rundum schwenkbaren Gondel und eine Neuauflage der "Poseidon"-Wildwasserbahn. Doch nicht nur Liebhaberinnen und Liebhaber von High-Tech-Geschäften kommen auf ihre Kosten. Denn passionierte Sendgänger finden außerdem die Raupe, den Musikexpress, Wellenflieger, Kinderkarussells und die Geisterbahn "Tanz der Vampire". Bei der Motorradshow an der Steilwand "kleben" die Fahrzeuge förmlich an der Wand, im "Phaenomenon" können sich Besucherinnen und Besucher zum virtuellen Weltraumflug mitnehmen oder auf der Buckelpiste durchschütteln lassen. Natürlich ist auch die Schlütersche Boxtruppe wieder da. Und wer am liebsten zwischen Haushaltsschwämmen, Sitzkeilen aus Schaumstoff, Haarspangen, Socken und anderem Krimskrams stöbert, ist auf dem Pottmarkt gut aufgehoben.
Familien sollten sich zunächst den Eröffnungs-Donnerstag merken: Am Familientag winken nämlich Ermäßigungen von bis zu 20 Prozent. Am Freitag kann man ab etwa 21 Uhr das große Feuerwerk bestaunen. Wer den Samstag für den Send auserkoren hat, sollte etwas mehr Zeit mitbringen und einen Abstecher in die Innenstadt machen: Bis 19 Uhr haben die Geschäfte geöffnet und bieten Gelegenheit zum ausgedehnten Einkaufsbummel. In der Bimmelbahn, die wieder zwischen Send und Innenstadt verkehrt, kann man die müden Beine eine kleine Weile ausruhen, wenn man sich vom Sendvergnügen in die Stadt oder umgekehrt vom Shoppen zum Karussellrummel chauffieren lässt. Am Sonntag findet ab 11 Uhr der traditionelle Sendfrühschoppen im Festzelt statt.
Den Montag haben die Stadtwerke erstmalig zum "Pluscard-Tag" erkoren. Alle Stadtwerke-Kunden, die solch eine Karte ihr eigen nennen, sind per Post mit einer Zahl von Gutscheinen für ermäßigte Fahrten versorgt worden. Wie üblich pendeln die Stadtwerke-Busse zu den bekannten Park-and-ride-Plätzen.
Weitere Infos zum Send gibt es im Stadtnetz publikom unter "www.muenster.de/stadt/send".