Für wohnungslose Menschen, die die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe nicht nutzen, sind Minusgrade gefährlich. Die Sozialverwaltung hat sich auf steigende Nachfrage eingestellt. "Wir haben Vorsorge getroffen, dass ausreichend Unterkünfte zur Verfügung stehen. Auch eine aufsuchende medizinische Hilfe ist gewährleistet", erläutert Berkemeier. "Niemand muss im Freien schlafen. Das gilt erst recht im Winter."
Zu den wichtigsten Angeboten für wohnungslose Männer gehört das Haus der Wohnungslosenhilfe. Es ist mit seinen 80 Plätzen fast durchgängig belegt. Zurzeit verfügt die Sozialverwaltung noch über freie Plätze für Frauen und Männer. Berkemeier: "Sollte es dennoch mal eng werden, reagieren wir sofort und tun alles, um weitere Plätze anbieten zu können."
Das Haus der Wohnungslosenhilfe, Bahnhofstraße 62, ist unter Telefon 48 45 20 erreichbar. Die Fachstelle für Wohnungssicherung befindet sich im Stadthaus 2 am Ludgeriplatz, Telefon 4 92-50 31.